Sonntag, 30. August 2015

Abschied, Ankunft und das Leben nach 2 Monaten

Hallo meine lieben ich weiß es kam schon lange nichts mehr, aber ihr wisst ja wie es ist, dann hat man mal keine Zeit oder man vergisst man es mal...
Aufjedenfall schreibe ich es jetzt.
 Ja aufeinmal war der Tag dann da. Man hat die Tage am Anfang noch gezählt, weil man wusste nach einem Jahr bin ich schon wieder daheim. Doch am Ende wollte ich nicht mehr weg.
Mein Abschied, ja wie war er? Es war komisch zu gehen und nicht zu wissen wann man sie wieder sieht, aber auf der anderen Seite konnte man es auch gar nicht realisieren. Auf meiner Abschiedsfeier mit meinen Freunden war alles normal und es war einfach nur eine Party. Ein großer Teil meiner gewonnen Freunde und natürlich meine Familie kamen alle tapfer um 5 Uhr morgens mit zum Flughafen. Als es dann soweit war das mein Flug aufgerufen wurde und ich mich von all meinen Freunden verabschieden musste, konnte ich das gar nicht realisieren und konnte in dem Moment auch gar nicht weinen. Doch dann ist meine beste Freundin aus Chile in Tränen ausgebrochen und auch meine zwei Schwestern, sodass ich dann auch weinen musste. Meine kleine Schwester hat mir so leid getan, weil sie sich so an mich gewohnt hatte, dass sie mich gar nicht mehr gehen lassen wollte. Mir ist der Abschied am schwersten von meiner großen Schwester und von meinen Freunden gefallen, auch von denen, die nur an meiner Abschiedsfeier dabei waren.
Ich habe mich noch solange nach ihnen umgeguckt bis ich endgültig in den Tunnel musste um in das Flugzeug zu steigen. Im Flugzeug hbe ich dann die ganzen Briefe und Kommentare auf meiner Chile Flagge gelesen und da war es dann auch für mich vorbei und ich musste losheulen mitten im Flugzeug mit all den Leuten. Die dachten sich auch alle was mit mir falsch wäre. In dem Moment hatte ich es dann auch realisiert, dass mein Auslandsjahr zu Ende ging.
Das saß ich also im Flugzeug auf meiner ersten Etappe auf dem Weg back to Germany.....









 Nach einem ziemlich langem Flug und noch längeren Nächten, kam ich endlich in München an.
Meine Gefühle waren ehrlich gesagt ziemlich gemischt, da ich nicht wusste was auf mich zukommen würde. Wie würde meine Familie reagieren oder meine Freunde? Ich hoffte das sie mich wieder genauso aufnehmen würden wie ich bin. Denn ich hatte mich schon verändert in diesem Jahr. Aber es sollte nicht ganz so einfach werden.
Ich verbrachte den Tag meiner Ankunft mit meinen Eltern und meiner besten Freundin. Ich habe mich mit ihr sofort wieder gut verstanden und darüber hab ich mich echt gefreut.
Dann bin ich erstmal gleich 3 Wochen mit einer Freundin aus Chile gereist und hab mich mit meinen Freunden getroffen. Ich dachte erst es wäre alles beim alten geblieben, aber mit der Zeit musste ich feststellen das sich doch einiges geändert hat. Aber ich muss mich da jetzt erstmalmwieder einleben und mich wkeder ein bisschen anpassen. Zu meinen Eltern kann ich nur sagen, es ist eigentlich wie vorher, nur habe ich das Gefühl das sie viel strenger sind aös früher und vielleicht noch nicht so realisiert haben, das ich mich in dem Jahr auch weiter entwickelt habe.






Meine Bilanz: Ich würde jetzt sofort wieder rüberfliegen, denn es war die geilste Zeit meines Lebens.
Las quiero todos mi chilenos....

Danke an alle die meinen Blog immer fleißig mitverfolgt haben
vielleicht bis bald mit einem neuen Abenteuer...





























Mittwoch, 10. Juni 2015

Mein Kurzaustausch im Austausch

Hallo meine lieben daheim

Ich dachte mir ich berichte für euch mal ein bisschen wie es in Valparaiso war und was ich alles so angestellt habe :)
Tag1
Also es ging los, damit, dass ich am Donnerstag den 28. Mai um 4:00 Uhr aufstehen musste, da mein Flug um 5:25 nach Santiago ging. Um 8:00 Uhr war ich dann in Santiago und musste mich erstmal um einen Transfer vom Flughafen zur Busstation kümmern. Dort angekommen musste ich mich nur noch in den Bus setzten und genießen. Die Landschaft bis nach Valparaiso wurde immer schöner und ich habe mich schon so auf Valparaiso gefreut. In Valparaiso angekommen hat mich meine Gastmutter abgeholt und wir sind erstmal zu ihr in die Bäckerei, Konditorei keine Ahnung was noch, gegangen. Dort konnte ich dann erstmal mein Frühstück nachholen, da ich im Flugzeug nur Studentenfutter bekommen hatte und ich noch keine Zeit hatte etwas zu essen. Nachdem ich fertig war mit dem Frühstück sind wir mein Gastvater von der Uni abholen gefahren und dannach meine Geschwister von der Schule.
Wir haben uns dann auf den Weg nachhause gemacht und das Haus von ihnen war so wunderschön  und ich hatte sogar mein eigenes Zimmer. Nachdem wir Mittaggegessen hatten und ich mich schnell umgezogen hatte wollte meine Gastmutter mit mir und meiner Gastschwester noch nach Vina del Mar. Deshalb sind wir dann mit dem Auto ins Zentrum gefahren und haben uns erstmal ein bisschen Vina angeschaut und sind am Strand entlang spaziert.

Casino von Vina del mar

Die schönsten Sonnenuntergänge


Casino/Hotel von hinten

Hotel del Mar



Eine Burg wenn ich mich richtig erinnere ist das jetzt ein Hotel

Hafen von Valparaiso

Die zwei schönsten Städte Valparaiso und Vina del mar

Tag2 
Da wir am vorherigen Tag doch ziemlich spät daheim waren wie man vielleicht an den Bildern sehen kann, bin ich erst um 12:30 aufgestanden. Ich bekam sofort ein ausgebiges Frühstück und echt richtig lecker und danach gings auch schon los zur Isla Negra und dem Haus von Pablo Neruda ein berühmter chilenischer Künstler. Da wir leider nicht soviel Zeit hatten weil wir uns gefühlte 100 mal verfahren haben, konnten wir nicht mehr ins haus von ihm rein aber es war trotzdem schön alles von außen zu sehen. Wir mussten uns dann beeilen da wir meinen anderen Gastbruder aus Santiago abholen mussten, da er Pilot bei der Polizei werden will oder sowas in der Art und deswegen zur Ausbildung nach Santiago muss. Am Abend bin ich dann noch mit Tomas, dem älteren und seinen Freunden in eine Bar gegangen. Da hab ich mein ersten Terremoto probiert echt gar nicht so schlecht. Das ist ein ganz typisches Alkoholisches Getränk was sie normalerweise in der Independence Woche trinken aber ich halt nicht. :) Ich hab mir den mit meinem Bruder geteilt und da war noch Ananaseis drinnen und sonst ich weiß gar nicht aus was das gemischt wird.

Auf dem Wg zur Isla negra

Wunderschöne Häuser

Der Strand

Haus von Pablo Neruda

Es gibt einfach zu viele Straßenhunde in Chile



Der Innenhof von seinem Haus



Tag3
Am 3. Tag war Sonntag und Dia del patremonio cultural was mal ganz schnell gesagt einfach bedeutet das man in jegliche kulturelle Stätte um sonst eintreten darf und alles besuchen kann. Deshalb hatten wir uns auch viel vorgenommen seht selbst in den Bildern.Ich habe auch endlich diese wunderschönen bunten Treppen zu sehen bekommen und diese kleinen bemalten Häuser einfach nur ein Traum.
Zum Mittagessen waren wir beim Mexicaner und ich habe meinen ersten Borrito gegessen, richtig lecker könnte ich sofort nochmal essen.
Am Abend war ich dann noch mit meinem kleinen Gastbruder bei einem AFS Treffen, da er nach Italien geht und ich ein bisschen von den Erfahrungen erzählen sollte die ich hier gemacht hatte.

Leuchtturm von Valparaiso

Fernanda und ich




Friedhof


Berühmten Aufzüge die die Menschen früher auf dem schnellsten Weg von unten nach oben gebracht haben.

Hauptplatz in Valparaiso


































Tag4
Am Abend zuvor hatte mich Theresa angerufen und mich gefragt ob ich nicht Lust hätte mich mit ihr zu treffen da sie auch grade in der Nähe war und ich natürlich ja, weil es immer schön ist sich mal wieder mit Austauschschülern zu treffen. Wir waren in Valparaiso m Hafen um Souvenirs zu kaufen und danach noch nach Vina um nochmal welche zu kaufen und auch mal was zu essen wir haben uns erstmal Completo mit Pommes gekauft und haben danach einfach noch ein bisschen gequatscht.







Alte Straßenbahn



Restliche Tage
Die letzten Tage bin ich immer zur Schule gegangen was auch ein echtes schönes erlebnis war, da ich mal ne gemischte Schule kennengelernt habe.
Am letzten Tag dem Donnerstag 4. Juni musste ich mich dann verabschieden. Wir waren nach der Schule noch essen in einem total schönen Restaurant und danach haben sie mich sogar mit dem Auto zum Flughafen gebracht. Ich vermisse sie sehr, da meine Familie so aufmerksam war und ich mich sehr wohl gefühlt habe. Wir mussten am Flughafen auf die ein oder andere Träne verdrücken.

Fernanda, ich, Susana, Patricio


Ein bisschen Spaß muss sein


Meine Gasteltern



Tschüss Santiago chao Valpo und Vina





Ich hoffe ihr habt auch etwas aufregendes erlebt
Bis demnächst ich denke viele werden es nicht mehr denn am 30. Juni trete ich meine Heimfahrt an
Eure Annika <3